This is the tune to a German folksong, set to a poem by Victor von Scheffel (1826-86). There are two different tunes to these words: the composer of this one is unknown, but it's not the better-known tune by Robert Götz. Learned from the Codex Patomomomensis song book. 1890s Umberto Ceccherini mandolin Mid-Missouri M-0W mandolin Vintage Viaten tenor guitar Suzuki MC-815 mandocello Der Abend naht und die Herbstluft weht Reifkälte spinnt um die Tannen o Kreuz und Buch und Mönchsgebet wir müssen alle von dannen Die Heimat wird dämmernd und dunkel und alt Trüb rinnen die heiligen Quellen Du götterumschwebter, du grünender Wald Schon blitzt die Axt, dich zu fällen Und wir ziehen stumm, ein geschlagen Heer Erloschen sind unsere Sterne Oh Island, du eisiger Fels im Meer Steig auf aus nächtiger Ferne Steig auf und empfang unser reisig Geschlecht Auf geschnäbelten Schiffen kommen Die alten Götter, das alte Recht Die alten Nordmänner geschwommen Wo der Feuerberg loht, Glutasche fällt Sturmwogen die Ufer umschäumen Auf dir, du trotziges Ende der Welt Die Winternacht woll´n wir verträumen Martin
The poem (apparently it's about the Viking colonization of Iceland) fits right into the romantic notion of German poets of the 19th century. The tune is faintly resembling the one to "Der arme Kunrad" (likewise a 19th century poem, about the peasant rebellion of 1514). This rendition has perfectly captured the mood both have in common.